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Referrer

2 Jan

Für die meisten Suchbgeriffe, die hierher führen, hab ich eine Erklärung. Auch wenn der Begriff oder die Kombination manchmal etwas verschwurbelt ist.

 

Aber, wie kommt jemand, der „Katja Ebstein nude“ sucht hierher? Ich hab keine Ahnung. „Funkenmariechen nackt“? Ich hab mal was über rote Schuhe von Funkenmariechen gepostet ….

 

Der sowjetische Lokfriedhof läßt mich ja sogar wieder etwas schmunzeln, genau, wie die Schafstonne in London.

 

Hier mal die Top-Suchbegriffe der letzten Woche:

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Möge es dem Google-Page-Rank helfen 😉

Licht aus!

13 Dez

Abgesehen davon, dass ich durchaus mal Lust hätte, einen dieser Spaziergänge über den Schöneberger Gasometer mitzumachen, finde ich die restlichen Aktivitäten (oder besser Nichtaktivitäten) von Investor Müller mehr als einen Schlag ins Gesicht von Stadt und Bezirk.

Reinhard Müller hatte im Verlauf des bisherigen Verfahrens
rund um den Gasometer viele Dinge versprochen, die nicht
realisiert wurden: 5000 Arbeitsplätze, 500 Millionen EUR
Investitionen in neue  Bauten … (bi-gasometer.de)

Dass der eine oder andere Investor beim Schlangestehen für Sahnestückchen in Toplagen  schon an unlauter

e Methoden oder spätere, leider unabwendbare, Änderungen seiner Versprechen denkt, ist ja normal. Aber hier gehen die Dinge seltsame Wege.

Ich will mich hier nicht über die kompletten Machenschaften der EUREF auslassen, das würde den Rahmen dieser kleinen Freizeitbeschäftigung sprengen und das können andere auch besser.

Aber. Was mich maßlos in Rage bringt, ist die Scheußlichkeit, die mir heute in der Dämmerung ins Auge sprang. Immerhin soviel, dass ich kurzentschlossen mal für zehn Minuten aus der S-Bahn gesprungen bin, um das mal festzuhalten:

Gasometer in Schöneberg mit Leuchtreklame — 13. Dezember 2009

Sicherlich kein Meisterwerk der Fotografie, aber es zeigt, was mich stört. Auf dem oberen Drittel flimmert über den halben Südwesten von Berlin irgendeine Scheißwerbung.

Licht aus!

Axel Cäsar und das liebe Geld

8 Nov

In der Zeit des kalten Krieges baute Verleger Axel Cäsar Springer sein Verlagshaus in Berlin direkt an der Mauer. Und als es fertig war, blinkten fünf Meter hohe Buchstaben in Laufschrift die Botschaften der freien Welt direkt und ungefiltert in den (hier sehr aufgeräumtem) Ostteil der Stadt.

Das war so unangenehm für die Bonzen in der Hauptstadt der DDR, dass sie sich unzählige Maßnahmen überlegten, um den Informationsfluß aus dem Westen zu verhindern. Flakscheinwerfer etwa oder Sichtblenden, welche einige sechzig Meter Höhe hätten haben müssen.

Springer war immer ein absoluter Verfechter der Wiedervereinigung. Man darf ihn mögen, muss es aber nicht. Jedoch hätte er mit seinem Herzblut bezahlt, um das Ereignis von 9. November 1989 noch erleben zu dürfen.

Die Zeiten sind aber inzwischen anders. Die „DDR“ ist weg, Journalismus bringt dem Springer-Verlag anscheinend   Geld mehr, die BILD-Zeitung siecht und da überlegt man sich einige Maßnahmen. zum Beispiel Geld von iPhone-Besitzern einzufordern, wenn sie BILD oder WELT online lesen wollen.

Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls dan die nächste Perfidie. Wenn man eine digitale Kopie der Extrablätter vom 10. November 1989 haben möchte — bitte gerne, aber laß mir Deine Kohle da.

historische-morgenpost-donwnlod-für-kohle

Screenshot morgenpost.de — 8.November 2009

Auf dem Kirchhof von Nikolassee höre ich schon die Erschütterungen ….

Wann Helmut Schmidt zum Rauchen auf dem Balkon muss …

2 Nov

Infografik Readaktionsalltag — Anne Gerdes, www.zeit.de

Infografik Redaktionsalltag — Anne Gerdes, http://www.zeit.de

Coole Sache, hier flitzen ein Dutzend Playmobilmännchen und -weibchen durch ein puppenhausartiges Gebilde und zeigen, wie man Woche für Woche die Zeit produziert. Natürlich ein wenig geschönt. Es gibt hier nur Einzelkämpfer, eine Redaktionskonferenz ist nicht vorgesehen. Das ist natürlich nicht die Hauptintention der Grafikerin Anne Gerdes, die diese Infografik erstellt hat.

 

Readaktionsalltag bei der Zeit — Anne Gerdes, www.zeit.de

Readaktionsalltag bei der Zeit — Anne Gerdes, http://www.zeit.de

Die Grafik hat die Qualität eines Wimmelbildes von Ali Mitgutsch (die Älteren erinnern sich vielleichtnoch an Bauernhof oder Baustelle von ihm), man muss die amüsanten Details suchen.

Helmut Schmidt, das ist jedenfalls klar, wurde mitsamt Krückstock zum Rauchen auf den Balkon verbannt, der Ansatz seiner Haartolle könnte, nebenbei bemerkt, durchaus von Loriot inspiriert sein.

Angela Merkel finden wir einige Etagen tiefer wieder, man mag rätseln, ob sie die Titelseite schmücken soll, das Dossier oder die Aufmacherseite vom Politik-Buch, das entscheidende Detail ist jedoch, dass auf der Seite, auf der ihr Bild letztendlich erscheint, auch eine Verlaufskurve abgebildet ist, deren Tendenz eindeutig in den Keller zeigt.

Honi soit ….

via Miriam Meckel