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Why would anyone do this?

11 Okt

Weiß ich auch nicht. Aber hübsch. Typographisch sicher etwas fragwürdig, aber wenn mal mal wieder Raumpatrouille-Folgen neu betiteln muss, dann gehts jetzt schneller als damals mit Kuli und Pinsel.

Raumpatrouille Font von Ralf Zeigermann

Raumpatrouille Font von Ralf Zeigermann - Bild von http://www.zeigermann.com

Das mit dem Ausleihen der Software üben wir dann nochmal ….

Die ganze Story im Cartoonist

Tempelhof@Oktober 2009

11 Okt

Vor knapp einem Jahr saß ich vor dem Fernseher und sah mir die unglaublich schlecht gemachte Live-Reportage von rbb über die letzten Stunden vom Flugbetrieb in Tempelhof an. Es dauerte dann auch nicht mehr lange und der Flughafen als Flughafen begann aus den Köpfen der Berliner zu verschwinden. Die Ansage in der Ringbahn „Passengers to Tempelhof Airport – please change here“ ist Geschichte, Wowereits Brot-und-Butter-Vertrag auch schon, Babelsberg meckert, Nachnutzung ist offen (machen wir doch eine Gartenschau draus) und es regnet heute wieder, bei gefühlten drei Grad, wie am 30. Oktober 2008.

Mal sehen, dachte ich beim Frühstück, ob man vielleicht bei dieser Fun-Jump-Skate-Geschichte heute noch was sehen kann. Ich fand die 18 € für den Eintritt allerdings etwas überzogen …

So blieb mir nur die Eingangshalle.

Mhhm, wann das wohl sein wird?

Mhhm, wann das wohl sein wird?

Der Infoschalter war unbesetzt.

Immerhin geht die Uhr noch richtig, und das Restaurantschild strahlt noch den Charme der Neonröhrenbiegerzeit aus. Wäre im Zweifelsfall was für Barbara Dechant.

Two of the clock at the restaurants

Two of the clock at the restaurants

electronic face

11 Okt

Görlitzer Park, 11. Oktober 2009

Görlitzer Park, 11. Oktober 2009

Kann jemand erkennen, woher die Platine kommt?

Kennedy@Brandenburg Gate

11 Okt

Auch verspätet, aber da wir nun mal gerade bei musikalischen Themen sind und ich die Bilder, mit den kryptischen Namen wie DSC_irgendwas_1234 jetzt mal wieder ordentlich verschlagworte, pack ich das hier einfach mal mit Verspätung rein.

Die Leichtathletik-WM hat uns Berlinern ja nebenbei noch etwas Kultur verschafft. Am Pariser Platz, direkt am Hotel Adlon war eine Bühne aufgebaut, auf der sich der kulturbeflissene Bürger diese und jenes zu Gemüte führen konnte. a-ha, Ballett und diverse hochgeistige andere Genüsse waren öffentlich und kostenfrei zu geniessen. Der Knaller (zumindest für mich) war allerdings der letzte Abend, als Nigel Kennedy mit seinen polnischen Kollegen live spielte. Hendrix, Doors und als kleine (fürs gewisse Publikum gedachte) Zugabe zwei Stücke von Bartok brachte er den Berlinern mit. Sie danktem es ihm übrigens nicht. Halbwegs spärlicher Beifall. Keine Forderung nach Zugabe.

Nigel Kennedy am Brandenburger Tor

Nigel Kennedy am Brandenburger Tor

Hätte er Vivaldi gespielt – da bin ich mir sicher – wären erstens dreimal soviel Zuschauer dagewesen und seine Darbietung hätte nicht um Punkt elf aufgehört.

Ja, manchmal wünsche ich mir schon eine bessere Kamera. Mal sehen, was die Jahresgratifikation bringt ….